Terrassendielen

Terrassenhölzer in verschiedensten Ausführungen verfügbar

Harthölzer - Nadelhölzer - heimische Laubhölzer - Thermoholz - WPC

Terrassenbeläge aus Holz und anderen Werkstoffen sind extrem der Bewitterung ausgesetzt. Wasser kann konstruktionsbedingt nur langsam abfließen. Um eine hinreichende Dauerhaftigkeit sicherzustellen, ist auf einen ausreichenden Holzschutz zu achten.

Auf frei bewitterten Terrassen sollten immer Hölzer zum Einsatz kommen, die mindestens die Dauerhaftigkeitsklasse 3 erreichen. Die Dauerhaftigkeit oder Resistenzklasse beschreibt die natürliche Daucherhaftigkeit gegen Holz schädigende oder zerstörende Pilze oder Insekten.

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Resistenzklasse - Dauerhaftigkeit

Klasse Beschreibung Holzarten
1 sehr dauerhaft Thermoesche, Akazie, IPE, Teak
2 dauerhaft Thermokiefer, Bangkirai, Eiche
3 mäßig dauerhaft Sibirische Lärche
3-4 mäßig dauerhaft Heimische Lärche
4 wenig dauerhaft Fichte, Tanne, Kiefer
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Wichtige Holzeigenschaften

  • Feuchteverhalten
  • Verzug
  • Quellen und Schwinden
  • Holzinhaltsstoffe - Ausbluten
  • Splittern
  • Härte

Wichtig für die Holzauswahl

  • Beläge aus Massivholz sind keine "Barfußdielen"
  • Auf nassen Hölzern besteht in der Regel Rutschgefahr
  • Die Holzfeuchte soll 20 % nicht überschreiten
  • Die Härte ist nicht für die Tragfähigkeit sondern für die Abriebfestigkeit verantwortlich
  • Unterkonstruktionen müssen mindestens die gleiche Dauerhaftigkeit wie der Belag aufweisen

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Profiwissen - Ratgeber, Tipps & Tricks

Tipps

Die Rutschgefahr wird durch die Riffelung kaum oder nicht verbessert. Der "Schieneneffekt" (erhöhte Rutschgefahr) kann bei Riffelung und dem Begehen in Längsrichtung auftreten. Ein erhöhter Wasserstau kann die Bildung von Grünbelag fördern.

Ein chemischer Holzschutz ist nicht notwendig, wenn die Resistenz des Holzes bezüglich Holz zerstörender Insekten und Pilzen ausreicht. Eine Behandlung der Oberfläche ist nicht nötig, wenn die natürliche Vergrauung seitens des Bauherrn gewünscht oder toleriert wird.

Soll das Holz mit einem Pflegeöl behandelt werden , so sollte das Holz vor der gewünschten Behandlung abwittern (Verringerung der Holzinhaltsstoffe - Öl dringt besser in das Holz ein).

Holz mit einer geringen Resistenz kann mit einem Behandlungsverfahren in der Dauerhaftigkeit verbessert werden.

Terrassenkonstruktionen dürfen nicht im Wasser stehen (Verrottungsgefahr). Die Unterkonstruktion sollte nicht auf einer wasserführenden Schicht verlegt werden. Der Abtransport von Feuchtigkeit (Regenwasser) muß außerdem ausreichend sichergestellt sein. Starke Feuchtegehaltsänderungen könnenn zu einem starken Verzug und zu Rissbildung führen.

 

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